EMA/ WMA;KJR Potsdam;Laser im SVO

02. Mai 2017
Kategorie: 
Jugend

Kjell, Merlin, Niklas und Maxi hatten sich für die finale Ausscheidung der WM- und EM- Teilnehmer Ende April in Warnemünde qualifiziert. Vermutlich wird es in den folgenden Bootsklassen nie wieder so hart, sich für eine Ausscheidungsregatta zu qualifizieren, fahren doch nur die besten 80 Optimisten von über 400 in der Rangliste geführten Segler jährlich Ende April nach Warnemünde, um die 5 WM- und 7 EM Plätze auszusegeln. An vier Regattatagen mit insgesamt 11 Wettfahrten war Stehvermögen und anhaltende Konzentration gefragt. Am Ende belegten die vier bei wechselnden Wind-,Wellen- und Strömungsbedingungen gute Plätze und freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn es denn mit der Quali wieder so gut klappt wie in diesem Jahr. Fotos und Berichte bei der DODV.

Gleichzeitig fuhren die anderen Opti A nach Potsdam zur traditionellen Kinder und Jugendregatta des SV Potsdam (KJR). Die Windbedingungen auf dem Templiner See ähneln denen des Wannsee. Daher waren die Seglerinnen und Segler von Kevin gut eingestellt. Nach Top Ergebnissen am Samstag war Romeo Grobe der erste Platz am Sonntag kaum noch zu nehmen. Er setzte am Sonntag mit einem Tagessieg aber noch einen drauf und holte sich mit großem Abstand den Gesamtsieg. Vielleicht lag es daran, dass Romeo gut ausgeschlafen aber am Samstag zu spät zur Regatta kam?! Auf jeden Fall hat er damit auch die Quali für die IDJüM in Travemünde eingefahren und ist im Juli dabei. Gesa mit Platz 3 und Phillip Hunger auf Platz 9 rundeten das tolle Ergebnis ab, auch wenn es statt der erhofften Pokale nur Plexiglas gab. Wertvolle Punkte holte sich auch Thalia auf Platz 18 und wir drücken die Daumen, dass es in den nächsten Regatten so weiter geht.

 

Die Laser waren auf dem Großen Fenster beim Willi Möllmer Gedächtnispreis des SV Oberspree am Start. Bei den Laser Radial waren über 20 Boote am Start, bei den Laser 4.7. leider nur 10. Aber Carlotta Greinert packte all ihr Können aus und verpasste den Gesamtsieg bei den 4.7 nur um einen Punkt. Victor Perschmann hatte auch seinen Spaß und haderte am Ende mit dem vierten Platz, auf den er wie festgenagelt zu sein schien. Für Hannes und Albert war es eher eine Trainingseinheit auf dem heimischen Revier. Fotos demnächst bei Sören Hese.