ILCA (Laser / Laser Radial)
Der ILCA/ Laser (seit dem Jahr 2020 darf der Name von "Laser" aufgrund eines Markenstreits nicht mehr verwendet werden) wurde 1971 vom Amerikaner Bruce Kirby entworfen und verbreitete sich sehr rasch auf der ganzen Welt. Bis heute sind rund 200.000 der kleinen Einhandjollen in alle Welt verkauft worden und ein Ende der Erfolgsstory ist nicht abzusehen. Jährlich wächst die Zahl der in 80 Ländern gesegelten Boote um rund 4.000 Einheiten. Einfachheit, ein Maximum an seglerischem Spaß und Langlebigkeit waren primäre konstruktive Eckdaten, die Bruce Kirby optimal umsetzte. Die uneingeschränkten Transportmöglichkeiten und die Haltbarkeit waren mitentscheidend für die rasche und weltweite Verbreitung. Die absolute Uniformität und Baugleichheit machte den Weg frei für eine steile sportliche Karriere, bis hin zum Olympischen Status
Der ILCA verkörpert die olympische Idee wie keine andere Bootsklasse. Bei gleichem Material, entscheidet allein das persönliche Leistungsvermögen. Wie sieht der erfolgreiche Laser Segler aus? Groß, schlank, gut trainiert mit einem Gewicht zwischen 64-93 kg. Eine erstaunlich weite Spanne, unüblich für Hochleistungsjollen und Beleg für die ausgereifte Konstruktion des Bootes, dass sein Potenzial bei unterschiedlichsten Bedingungen zeigt.
Parallel zum "Original-Laser" mit 7,06 qm Segelfläche brachte man 1989 mit riesigem Erfolg das Laser Radial Rigg auf den Markt. Schon zur ersten Meisterschaft segelten 58 Teilnehmer aus 17 Ländern den Laser mit verkleinertem 5,76qm Rigg. Der Laser 4.7 (4,7qm Rigg) ist das ideale Boot für die Umsteiger aus dem Optimisten.
Weitere Infos erhaltet Ihr auf der Homepage der nationalen und internationalen ILCA Klassenvereinigung, die auch über Gebrauchtmärkte verfügen.
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