Tote Hose und Leichtwindoptis

18. September 2017
Kategorie: 
Jugend

Was für ein Wochenende. Die PYC Jugend war in großer Anzahl bei verschiedenen Regatten am 16. und 17. September 2017 in und um Berlin herum unterwegs. Die Laser Radial und Laser 4.7. freuten sich auf die Berliner Jugendmeisterschaft, die als ein Kaderkriterium gilt. Trainer Moritz Paschen sorgte für den letzten Trimmfeinschliff bei Gesa, Maxi, Max, Victor, Theo, Albert und Hendrik. Am Samstag hat die Wettfahrtleitung bei drehenden Winden um die 4 Knoten verschiedene Startversuche gemacht, aber auf der großen Breite setzte sich kein konstanter Wind durch, der Wettfahrten unter regulären Bedingungen erlaubt hätte. So wurde der Tag ohne eine Wettfahrt um 14h beendet. Am folgenden Tag sah die Vorhersage nur umlaufende Winde um 1 Knoten voraus aber die Hoffung stirbt bekanntlich zuletzt. Startverschiebung an Land und chillen in der Sonne auf dem schönen Jollengelände war angesagt. Gut für die Erholung, doof zum Segeln. Die WF-leitung hatte ein Einsehen und so wurde gegen 12 die BJM ohne Titelträger beendet. Schade für die größte Berliner Laser 4.7 Truppe des PYC. Aber es kommen ja bis Ende Oktober noch ein paar Regatten zwischen Berlin und Warnemünde, bei denen Punkte und Erfahrungen gesammelt werden können. Nur 30 km entfernt gab es offensichtlich komplett andere Bedingungen. Die Opti A waren beim Müggelschlösschencup am Start. Drei Leichtwindrennen wurden am Samstag  gefahren, damit die Pokale unter die SeglerInnen und der Kuchen an die Eltern gebracht werden konnten. Mit den schwierigen Bedingungen kamen die PYC Segler sehr gut zurecht. Merlin auf Platz 2, Phillipp auf Platz 5 und Kjell auf Platz 9 haben ordentlich Punkte für die WMA und IDJüM Quali gesammelt. Ruben bewies "um die Ecke" seine tolle Form bei den Opti B bei der Kehrausregatta an der Dahme und gewann diese. Leonie Böcker im neuen Boot kam auf Platz 4. So kann es gerne weitergehen.